Beispiele altersgerechter Quartiersentwicklung
Altersgerechte Quartiersentwicklung bringt verschiedene Akteure zusammen
Bei den meisten Konzepten und bei der Umsetzung altersgerechter Quartiersentwicklung arbeiten die Städte und Kommunen zusammen mit ansässigen Pflegedienstleistern und sozialen Organisationen. Das sind oft die Träger der großen Wohlfahrtsverbände Diakonie und Caritas sowie die Johanniter und viele weitere gemeinnützige Stiftungen, Vereine und Organisationen.
Nicht zuletzt planen und errichten sie in Kooperation mit privaten und städtischen Wohnungsbaugesellschaften integrierte barrierefreie Wohnanlagen mit den unterschiedlichsten Wohnformen. Sie gründen Servicezentren, Begegnungsstätten und stellen Quartiersmanager, um das Leben und Wohnen gerade auch für hilfsbedürftige Menschen bis ins hohe Alter zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern. Lesen Sie dazu auch unser Experten-Interview zum Thema „Altersgerechte Quartiere“.
Fokus muss mehr auf den ländlichen Räumen liegen
Auch, wenn die meisten realisierten Projekte noch im städtischen Raum stattfinden, muss der Fokus doch vielmehr auf die ländlichen Regionen gerichtet werden. So schreibt das Berliner IGES-Institut 2016: „Alternsgerechte Quartiere müssen vor allem im ländlichen Raum geschaffen werden.“ Denn in den Metropolregionen verändere sich das Durchschnittsalter wenig, während die Alterung in den ländlichen Gebieten schneller voranschreite.
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